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Die Energiesicherheit von Morgen wird heute gemacht

Die Sonnenquelle im Geiseltal

Energie – die DNA der Geiseltalregion

Mit der geplanten PV-Anlage „Sonnenquelle“ wird das Geiseltal wieder zu einem Energieversorger und stellt durch den jetzt grünen Strom die Weichen über Generationen hinweg. Werden auch Sie aktiver Mitgestalter der Energiewende und sichern Sie sich Mehrwert und Zukunftssicherheit für Ihre Heimat.

 

Was ist das übergeordnete Ziel der Sonnenquelle?
Was ist das übergeordnete Ziel der Sonnenquelle?

Mit der Sonnenquelle gehen wir gezielt die Umsetzung der Energiewende vor Ort an und halten gleichzeitig durch einen direkten Anschluss der InfraLeuna und möglichen weiteren Unternehmen die Wertschöpfung in der Region.

Durch den vollumfänglich gelebten Klima- und Umweltschutz und konkurrenzlos günstige Strompreise schaffen wir eine Stärkung unserer Industrie und können zudem jeden einzelnen Bürger direkt an den Chancen der Energiewende beteiligen.

In Summe ein Projekt, welches allen Bürgern sowie der gesamten Region zugutekommt und uns zudem langfristig für die Zukunft aufstellt.

WARUM IST DIESER SCHRITT WICHTIG FÜR UNS UND DIE GESAMTE REGION?

Die zwei Kernherausforderungen, weswegen wir schnellstmöglich eine Veränderung brauchen.
  • Unser bisheriges System hat keine Zukunft mehr. Bis 2030 droht nach aktuellen Kenntnissen eine Erderwärmung um 1,5°C – mit massiven Konsequenzen. Die aktuellen Wetterextreme, wie Dürre und Starkregen würden dann schon vielerorts zur Normalität werden. Mit gravierenden Auswirkungen auf die lokale Landwirtschaft, die schon in der Vergangenheit Dürrejahre und Ernteausfälle hinnehmen musste. In Sachsen-Anhalt ist es mittlerweile durchschnittlich + 0,4°C wärmer als im restlichen Deutschland.
  • Die Industrie – besonders im Chemiesektor – benötigt nicht nur immer mehr Energie, sondern diese muss zudem durch Auflagen und Anforderungen der Verbraucher sowie Politik auch nachhaltig erzeugt worden sein. Aufgrund der steigenden Strompreise entsteht außerdem ein immer höherer Kostendruck. Durch Photovoltaik können wir diese Steigerung dauerhaft aufhalten und gleichzeitig jetzt schon konkurrenzlos günstige Energie liefern.
WARUM IST DIESER SCHRITT WICHTIG FÜR UNS UND DIE GESAMTE REGION?

WIE SOLL DIE SONNENQUELLE AUSSEHEN?

Das Projekt kurz und knapp zusammengefasst.

Eines ist sicher: Die Sonnenquelle wird anders, als man es bisher kennt – hier entsteht keine herkömmliche PV Anlage, wie man sie sonst überall sieht, sondern eine TierwohlPV®-Anlage.

Die Basis des Aufbaus bleibt gleich – auf der Fläche werden Stahl-Unterkonstruktionen eingebracht, die später wieder rückstandsfrei aus dem Boden gezogen werden können. Diese werden anschließend mit PV-Modulen belegt und zusammengeschlossen.

Anders ist bei diesem Projekt die Höhe der Modul-Unterkante, die etwas höher liegt, sodass Hühner- und Rinderhaltung möglich ist und die Flächen somit doppelt – und damit weiterhin landwirtschaftlich – genutzt werden können. Auch die PV-Module sind teil-transparent (bifacial), wodurch mehr Licht auf den Boden fällt und die Vegetation gefördert wird.

Das vorhandene Stromnetz wird genutzt, um die Anlage mit InfraLeuna, der örtlichen Industrie sowie den Haushalten zu verbinden. Zusätzlich notwendige Leitungen werden unterirdisch verlegt und beeinflussen somit nicht das Landschaftsbild.

WIE SOLL DIE SONNENQUELLE AUSSEHEN?

Über Blühmischungen werden die Flächen zusätzlich in den kommenden Jahrzehnten renaturiert und für Insekten und Kleintiere ein wichtiger Überlebensraum.

Auch die Wanderwege durch die Anlage werden vollständig erhalten und durch Hecken und Blühstreifen an den Wegrändern aufgewertet und in die Landschaft eingebettet. Zudem wird es ein Eingrünungskonzept geben, sodass auch Rückzugsorte für kleine Säugetiere und Vögel entstehen.

Kurz: Das Ziel ist es, eine Anlage zu schaffen, die in die Landschaft vollumfänglich integriert ist, die Region und Natur stärkt und sogar den Erholungsfaktor erhöht.

Was passiert genau mit der Energie?
Was passiert genau mit der Energie?

Erneuerbare Energie ist am effektivsten, wenn sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Genau hier wollen wir – neben dem Bürgerstromtarif – mit der Anbindung der PV-Anlage an die InfraLeuna und dem direkten Abnehmer Linde eine optimale Infrastruktur schaffen, bei dem der Strom in regionale Zukunftsprojekte fließt und diese fördert.

Grüner Wasserstoff – der Schlüssel für eine erfolgreiche Energiewende!

Linde errichtet am Standort Leuna noch in diesem Jahr einen Elektrolyseur für grünen Wasserstoff:
Ein Leuchtturmprojekt ist die weltweit größte Elektrolyseanlage für Wasserstoff auf Basis des Membranverfahrens. Strahlkraft über die Region hinaus erhält das Projekt unter anderem dadurch, dass der dafür notwendig Strom komplett mit Sonnenenergie aus dem Solarpark Sonnenquelle am Geiseltalsee erzeugt werden soll. Nur durch diese Kooperation kann die Anlage zu 100 Prozent CO2-freien, grünen Wasserstoff produzieren.

Die umweltfreundlich erzeugte Energie wird somit bis zum Endprodukt in der Region genutzt und sichert damit nicht nur durch die Preisstabilität die Firmen und Arbeitsplätze, sondern schafft auch die Grundlage zum Weg zur Wasserstoff-Modellregion Sachsen-Anhalt.

Was passiert mit den Flächen?
Was passiert mit den Flächen?

Alle potentiellen Flächen befinden sich gerade in aktiver Bewirtschaftung durch die AVG Mücheln – und das wird auch so bleiben. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass ab dann keine Pflanzen, sondern tierische Lebensmittel nach höchsten Tier- und Qualitätsstandards erzeugt werden. Neben der Schafbeweidung und Honigerzeugung wird die Produktion von Bio-Eiern einen großen Teil der Bewirtschaftung einnehmen.

Auf rund 4 % der Flächen der AVG erfolgt die Installation der PV-Anlage unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit, sodass diese vollkommen rückstandslos wieder entfernt und später die Flächen der herkömmlichen Nutzung zurückgeführt werden können.

Mit einer zusätzlichen Aufwertung durch Blühstreifen und Heckenanlagen wird nicht nur die Artenvielfalt der Region wieder gesteigert, sondern auch die umliegenden Flächen profitieren von einer höheren Bestäubungsleistung und Biodiversität.

 

Wie ist der aktuelle Stand des Projektes?
Wie ist der aktuelle Stand des Projektes?

Eine von der Stadt Braunsbedra in Auftrag gegebene Raumverträglichkeitsstudie hat ergeben, dass auf zwei Flächenkomplexen (Flächen 1 und 2 in der Kartenansicht), die die AVG bewirtschaftet, die Realisierung eines TierwohlPV®-Projektes aus planungsrechtlicher Sicht möglich ist. Die AVG hat gemeinsam mit der Regierung ein tragfähiges TierwohlPV®-Konzept für diese Flächen abgestimmt.

Nun liegt es an Ihnen, den Projektverantwortlichen und den Kommunen Hinweise und Optimierungsvorschläge zu diesen Flächen zu geben. Mit Ihren Vorschlägen, wie die Flächenkulissen optimiert werden können, helfen Sie mit, dass ein idealer Flächenzuschnitt ausgewählt werden und das Projekt erfolgreich starten kann.

Senden Sie uns Ihre Fragen und Anregungen gerne auch per E-Mail zu: info@sonnenquelle-geiseltal.de

Zusätzlich finden zukünftig regelmäßig Bürgerdialogforen statt, bei denen Sie aktiv am Projekt teilhaben können und direkten Zugang zu den neuesten Informationen haben. Denn die Zukunft des Geiseltals soll zusammen für und mit den Bürgern entstehen. Aktuelle Termine sowie Neuigkeiten zum Projekt finden Sie unter „Aktuelles“.

Die Initiatoren der Sonnenquelle

Der Landwirtschaftsbetrieb AVG Mücheln ist ein innovativer und moderner Ackerbaubetrieb im Süden Sachsen-Anhalts. Unser erklärtes Ziel ist eine nachhaltige Landwirtschaft unter dem Einsatz modernster Produktionstechnologien zu betreiben. Dabei orientieren wir uns an den Grundsätzen der guten fachlichen, landwirtschaftlichen Praxis. Mit dem TierwohlPV®-Solar- park Sonnenquelle leisten wir unseren Beitrag für die Energiewende und bringen frische Energie in die Landwirtschaft von Morgen.

AVG Mücheln

Über 1100 Jahre geht die Geschichte von Braunsbedra zurück. Einer der markantesten Meilensteine war – wie auch in Mücheln – die erste Kohlegrube Deutschlands, die mittlerweile zum größten künstlichen Sees Deutschlands umfunktioniert und damit der Natur zurück gegeben wurde.
Die Stadt Braunsbedra steht dem Bau der Photovoltaik-Anlage „Sonnenquelle Geiseltal“ positiv gegenüber.

Stadt Braunsbedra

Vor über 1100 Jahren zum ersten Mal erwähnt, hat Mücheln eine lange Geschichte hinter sich. Einer der markantesten Meilensteine war – wie auch in Braunsbedra – die erste Kohlegrube Deutschlands, die mittlerweile zum größten künstlichen Sees Deutschlands umfunktioniert und damit der Natur zurück gegeben wurde.
Auch die Stadt Mücheln steht dem Bau der Photovoltaik-Anlage „Sonnenquelle Geiseltal“ positiv gegenüber.

Stadt Mücheln

Münch Energie ist ein Pionier-Unternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien und steht seit seiner Gründung 2004 für eine regionale Versorgung mit günstiger Energie. Basierend auf einem langjährigen Know-how, einer innovativen Arbeitsweise und einer detaillierten Analyse entwickelt Münch Energie hochqualitative, nachhaltige Energielösungen, die uns unabhängig von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas machen.

Mario Münch
Bisheriger Projektablauf (2021)

Der Weg in die grüne Energieregion

Bisheriger Projektablauf (2021)

Nächster Halt Sonnenquelle Geiseltal

Bisheriger Projektablauf (2022)

Der Weg in die Wasserstoffzukunft

Bisheriger Projektablauf (2022)

Energieregion Geiseltal

Bisheriger Projektablauf (2022)

Der Weg zurück zur Energieregion

Bisheriger Projektablauf (2022)

Energieerzeuger Sonnenquelle Geisteltal

Aktueller Projektablauf (2023)

Die Zeit ist reif, um Energie zu ernten

Aktueller Projektablauf (2023)

Günstige grüne Energie für das Geiseltal

Nächste Projektschritte (2024)
Ziel Fertigstellung und Inbetriebnahme (2024)
Landwirtschaft mit zusätzlicher Stromerzeugung

Die Landwirtschaft wird sich in den kommenden Jahren verändern. Sei es durch technische Neuerungen, das Wetter oder die Verbrauchernachfrage.
Mit dem Standbein der unabhängigen Energieerzeugung können wir die AVG Mücheln sicher aufstellen und unseren Fokus voll und ganz auf die Weiterentwicklung und Stärkung der Nahrungsmittelerzeugung in und für die Region legen.

Carl-Philipp Bartmer
Landwirtschaft mit zusätzlicher Stromerzeugung
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